KLUBNACHT

Musik für Menschen und Maschinen, voller Druck, mit Kanten und der Handschrift eines DJs. Das hat Gerd Janson bereits vor drei Jahren anlässlich einer Klockworks-Platte geschrieben. Verändert hat sich seitdem nicht viel, Bens Label steht nach wie vor für bestmögliche Techno-Tools mit Charakter. Seine Klockworks-Nächte zelebriert er inzwischen in vielen Clubs weltweit, relativ neu im Katalog ist der Niederländer Steve Rachmad alias Sterac, der mit der Klockworks 012 seine stärkste Platte seit langem auf der Rechnung hat. Zur heutigen Labelnacht im Berghain wird er dann auch neben dem Klockworks Inner Circle spielen, außerdem kommt noch Jeroen Serach live dazu, der sich mit seinen Platten für Figure einen extrem guten Namen als Lieferant von so mächtigen wie geradlinigen Tracks gemacht hat. Die Panorama Bar wird wiederum von der Geschmacksinstanz Rush Hour bespielt. Das von Antal geführte Amsterdamer Label und Vertrieb ist eines der führenden Kräfte für liebevoll kuratierte Wiederveröffentlichungen der frühen Chicago House Ära, pflegt seit jeher das Detroit Erbe und hat bei aller Nostalgie ein extrem gutes Händchen für zeitgenössischen Qualitätsdancefloor.