Saturday 17.10.2015 start 23:59
KLUBNACHT
Panorama Bar
- NowCormac Live wys!
- NowDJ Richard Live white material
- NowRNDM Live dial
- NowMo Probs Live
- NowEfdemin Live dial
- NowNautiluss Live the night owl dinner
- NowLawrence Live dial
Berghain
- NowLucy Live stroboscopic artefacts
- NowPerc Live perc trax
- NowPfirter Live mindtrip music
- NowZeitgeber Live stroboscopic artefacts
- NowJames Ruskin Live blueprint
- NowEomac
- NowKangding Ray Live raster-noton
- NowBen Klock Live ostgut ton
- NowChevel Live stroboscopic artefacts
ACHTUNG: Leider entfällt VIRGINIA krankheitsbedingt – gute Besserung! An ihrer Statt spielt CORMAC.
ATTENTION: Due to sickness VIRGINIA's set has been cancelled – get well soon! CORMAC will be closing instead.
Zwei Lieblingslabels unter einem Dach. Während sich dieses Jahr viele Technolabels im Düstersegment auf bereits ausgetrampelten Pfaden bewegten, konnte Stroboscopic Artefacts mit seinen zwischen radikal experimentellen und Floorfreundlichen Veröffentlichungen nicht nur das hohe Niveau, das Labelbetreiber Lucy vor über fünf Jahren gesetzt hat, halten, sondern teilweise noch eine Schippe drauflegen. So wie zum Beispiel das kürzlich erschienene Album des Italieners Dario Tronchin alias Chevel: Blurse überzeugt mit scharf abprallenden, hakeligen Beats, wie Polaroids verblassende Melodien und ein Detailreichtum, das zusammen mit der hohen Klangqualität wie gemacht ist für entspanntes Kopfhörerhören. Chevel ist aber natürlich nur ein Act des Label-Showcases: mit James Ruskin, der Speedy J/Lucy-Kollaboration Zeitgeber, Kangding Ray und all den anderen dürfte es aber auch kaum langweilig werden. Ein Stockwerk höher gibt sich das Label von Lawrence und Carsten Jost die Ehre. Hier dürfte heute das Set von DJ Richard im Vordergrund stehen, der Anfang September sein fantastisches Debütalbum Grind auf Dial veröffentlicht hat. Als Teil der White Material-Posse hat der aus Princeton stammende DJ und Producer seine Vorliebe für 90er Jahre Techno mit einer gewissen Punk-Attitude ausgelebt, auf Dial klingt er nun introvertierter und melancholischer – was natürlich perfekt zum Labelsound passt.