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© Wasserman

Monday 05.05.2025 doors 19:00 start 20:00

Kantine am Berghain

Ora The Molecule

  • ORA THE MOLECULE Live

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27.15€ from eventim

Bis vor ein paar Jahren noch mit Bandunterstützung unterwegs, hat Nora Schjelderup aka Ora the Molecule („Helicopter“) zuletzt vor allem als DJ-Sensation und Norwegens Queen of Disco die Massen zum Tanzen gebracht. Nachdem sie im Vorprogramm von Röyksopp aufgelegt und sich DJ-Stages mit Todd Terje und Lindstrøm geteilt hat, schlägt sie 2025 ein neues Kapitel auf – und macht aus Ora the Molecule ein Soloprojekt. In die retrofuturistischen, nostalgischen und unbedingt tanzbaren Sphären, die sie ab dem 21. März auf dem neuen Album Dance Therapy präsentiert.

„So viel mehr von mir steckt in diesem neuen Album“, sagt Schjelderup, die zuletzt schon die Singles Løveskatt und Intergalactic Dance vorgelegt hatte. „Deshalb fühlt es sich auch eher wie mein eigentliches Debütalbum an.“ Schon auf besagtem Erstling (Human Safari, 2021) hatte sie die Eckpfeiler ihres Trademark-Sounds in den Boden gerammt und damit ihren ganz eigenen Space-Dancefloor abgesteckt: Minimalistischer Art Pop trifft auf Italo Disco und Electronica, wobei die 30-Jährige mit Synths- und Theremin-Tools immer neue Sounds einflechtet und alles ähnlich nahtlos verknüpft wie ein DJ.

Tatsächlich ist ihr im Frühjahr 2025 kommendes Zweitwerk Dance Therapy vor allem von den jüngsten DJ-Erfahrungen inspiriert: Während es inhaltlich um die größtmöglichen Fragen geht (Liebe, Verlust, Selbstfindung & Co.), gelingt es Ora the Molecule dieses Mal noch konsequenter, Introspektion und Dancefloor-Tauglichkeit zu vermählen. „Was würde ich für die Nora dort unten im Publikum jetzt spielen, damit sich ihr Tag ein bisschen besser anfühlt?“ – mit dieser Frage im Hinterkopf stellte sie sich vor, am DJ-Pult oder auf einer Bühne zu stehen, obwohl sie sich genau genommen an einem vollkommen anderen Ort befand: Auch das zweite Album entstand in völliger Abgeschiedenheit, in einer kleinen Hütte in den Wäldern vor Oslo, die sie sich schon vor Jahren in ein Studio umgebaut hat. Von hier aus unternahm die Norwegerin kleine musikalische Zeitreisen, Abstecher in die Club-Ära der Seventies, durch die Hey Days von Italo Disco, und erschuf so jenen retrofuturistischen Sci-Fi-Fiebertraum, der nun als Dance Therapy erscheint.

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Eine Veranstaltung von Trinity Music